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Am 12. August 2022 gab (CATL) offiziell eine Investition in Höhe von 7,34 Milliarden Euro in den Bau einer 100-GWh-Batteriefabrik in Debrecen, Ostungarn, bekannt. Hierbei handelt es sich nach dem deutschen Werk um die zweite Batteriefabrik des Unternehmens in Europa. Vorbehaltlich der Zustimmung der Hauptversammlung der Aktionäre wird der Bau der ersten Produktionsanlagen im Laufe dieses Jahres beginnen.
Das im Industriepark Süd von Debrecen gelegene Projekt wird sich über 221 Hektar erstrecken und Batterien und Module für europäische Automobilhersteller liefern.
Mit seiner Lage im Herzen Europas und in der Nähe einiger Automobilwerke seiner Kunden wie Mercedes-Benz, BMW, Stellantis und Volkswagen wird CATL mit dem Werk in Debrecen in der Lage sein, den Batteriebedarf des europäischen Marktes optimaler zu bedienen, die Entwicklung seines globalen Produktionsnetzwerks zu verbessern und zur Beschleunigung der Energiewende und von Elektroautos in Europa beizutragen.
Im Rahmen seiner Verpflichtung, den CO2-Fußabdruck der Batterieherstellung zu reduzieren, wird CATL erneuerbare Energien zur Stromerzeugung nutzen und plant den Ausbau der Solarenergie mit lokalen Partnern im Land.
Um eine nachhaltige Wertschöpfungskette für recycelte Batterien aufzubauen, prüft CATL zusätzlich die Möglichkeit der Zusammenarbeit mit lokalen Partnern, um Anlagen für Batteriematerialien in Europa zu errichten.
„Unsere Anlage in Debrecen wird es uns zweifellos ermöglichen, unseren Wettbewerbsvorteil weiter auszubauen, unsere europäischen Kunden besser zu betreuen und den Übergang zu Elektroautos in Europa zu beschleunigen“, erklärte Dr. Robin Zeng, Gründer und Vorsitzender von CATL. „Das Greenfield-Projekt in Ungarn wird in Bezug auf die weltweite Expansion von CATL ein riesiger Sprung nach vorne sein und zugleich ein wichtiger Schritt in Richtung unseres außergewöhnlichen Beitrags zur Förderung grüner Energie für die Menschheit.“
Der ungarische Minister für auswärtige Angelegenheiten und Handel, Péter Szijjártó, stellte fest: „Sowohl die globale als auch die europäische Wirtschaft standen in den letzten Jahren vor enormen Herausforderungen. Wir verfolgen in Ungarn das klares Ziel, von der wirtschaftlichen Rezession auf dem europäischen Kontinent nicht betroffen zu sein. Der beste Weg, dies zu erreichen, besteht darin, die fortschrittlichsten Investitionen in den revolutionärsten Zweig der Automobilindustrie, nämlich Elektrofahrzeuge, anzuziehen. Wir sind stolz darauf, dass sich CATL für die größte Gründungsinvestition der ungarischen Geschichte entschieden hat. Wir sind vor kurzem zu einer der weltweit führenden Produktionsstätten für Batterien geworden, und dank dieser enormen Investition haben wir unsere Position weiter stärken können.“
Das neue Projekt stieß bei den Kunden von CATL Europe auf positive Resonanz. Markus Schäfer, Mitglied des Managementkomitees des Mercedes-Benz Konzerns und Technischer Direktor für Entwicklung und Einkauf, legte dar: „Das neue hochmoderne europäische Werk von CATL in Ungarn kennzeichnet einen weiteren wichtigen Meilenstein bei der Ausweitung der EV-Produktion mit unseren wichtigsten Partnern. Durch die Partnerschaft mit CATL haben wir als erster und größter Kunde für die Anfangskapazität der neuen Fabrik einen erstklassigen Technologiepartner gewonnen, um unsere Elektrofahrzeuge der nächsten Generation in Europa mit hochwertigen CO2-neutralen Batterien zu versorgen und so unserem Konzept der Local-to-Local-Beschaffung treu zu bleiben. Wir sind stolz darauf, dass unsere Ambition für 2039 durch CATLs Engagement für eine kohlendioxidneutrale Produktion in Ungarn unterstützt wird.“
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